Energie 

Innovativ die Zukunft sichern:
Energie sparen mit dem Stahlspeicher

Erderwärmung, CO2-Bilanz, Waldsterben. Der effiziente Einsatz von Ressourcen und das Engagement für Nachhaltigkeit sind heute wichtiger denn je. Deshalb sind diese Ziele Bestandteil der Unternehmensstrategie der Gewobag. Ganz konkret setzt die Gewobag das in vielen Quartieren um. Unter anderem mit Photovoltaik, Blockheizkraftwerken und innovativer Speichertechnik. Die so gewonnene Energie wird vor Ort eingesetzt – zum Beispiel als kostengünstiger Quartier-Strom für die MieterInnen.

In einem preisgekrönten Pilotprojekt hat die Gewobag gemeinsam mit den Partnern Lumenion und Vattenfall im Bottroper Weg einen Stahlspeicher installiert. Überschüssige Energie wird hier auf Temperatur gehalten und kann bei Bedarf als Wärme in die Haushalte wieder abgegeben werden. Eine innovative Lösung, die durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der drei Unternehmen effizient umgesetzt wurde.

  

von links: Stephan Grüneberg, Projektingenieur Gewobag ED, Ulrich Prochaska, Verantwortlicher Projektleiter Lumenion und Dr. Jan Grundmann, Geschäftsführer Energy Crops GmbH

„Mit dem innovativen Energiekonzept am Bottroper Weg können wir 1.700 Wohneinheiten mit unserem Quartier-Strom versorgen.“

Karsten Mitzinger, Geschäftsführer Gewobag Energie- und Dienstleistungsgesellschaft mbH

„Die Energiewende können wir nur dezentral und in der Kooperation mit starken Partnern meistern.“

Snezana Michaelis, Vorstandsmitglied Gewobag

„Als langjährige Partner sind wir gemeinsam mit der Gewobag immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Energiesysteme weiterzuentwickeln.“

Christian Feuerherd, Geschäftsführer Vattenfall Energy Solutions

V. l. n. r.: Maren Kern (BBU), Markus Terboven (Gewobag), Snezana Michaelis (Gewobag), Stefan Tidow (Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz) / Copyright: BBU / Mausolf

Einen Zukunftspreis wert!
 

Für ihren innovativen sektorenkoppelnden Stahlspeicher in einem Tegeler Wohnquartier und dem Beitrag zur Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft ist die Gewobag mit dem BBU-ZukunftsAward 2020 in der Kategorie „Gesellschaften“ ausgezeichnet worden. Dabei lobte die Jury den hohen Innovationsgrad der Energie-Effizienzmaßnahme durch die geschaffene „Power-to-heat-to-Power-Lösung.“

Zur Pressemitteilung

 

Umweltschutz in Zahlen

1/3

 

6.241

Wohnungen mit Zugang zum Quartier-Strom
Umweltschutz in Zahlen

2/3

 

26

Standorte mit eigener Stromerzeugung
Umweltschutz in Zahlen

3/3

 

24

öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge
Gewobag bewegt noch mehr

Das Thema Energie hat für die Gewobag vor allem zwei Seiten: Die Energie soll möglichst umweltfreundlich erzeugt werden können – am liebsten aus regenerativen Quellen. Und zum anderen soll die so gewonnene Energie möglichst lokal wieder genutzt werden. In einigen Quartieren hat die Gewobag genau das bereits umgesetzt.

Mein Falkenberg

Neue Energielösungen für mehr Mobilität


Sonnenenergie aus Photovoltaik, Wärme und Strom aus dem Blockheizkraftwerk, den S-Bahnhof um die Ecke, Ladestationen vor der Haustür. Klingt futuristisch! Ist aber dennoch keine Zukunftsmusik. In Falkenberg am nordöstlichen Stadtrand von Berlin baut die Gewobag Wohnungen und Einfamilienhäuser für 1.500 Menschen. Die MieterInnen nutzen den klimafreundlichen Quartier-Strom, der auch die Ladeinfrastruktur versorgt. Mit dem E-Carsharing „SpreeAuto“ bleibt man trotz Stadtrand mobil. Und schon jetzt steht die Infrastruktur für kommende E-Mobilitätslösungen bereit, in Form von Leerrohren und Anschlussleistung für weitere elektrische Zuleitungen an den Parkflächen.

Flusswärmegewinnung

Ein Fluss. Eine Idee. Eine Lösung.


CO2-Emissionen zu reduzieren, lautet das große Ziel. Konkret gelingt dies beispielsweise dadurch, geringere Mengen Erdgas zur Erzeugung von Wärme zu nutzen. Es bedarf also lokaler und vor allem regenerativer Wärmequellen. Quelle. Wasser. Wärme. Flusswasserwärme? Genau. Im Quartier WATERKANT Berlin, direkt an der Havel gelegen, verfolgt die Gewobag eine neuartige Idee: die Nutzung von Flusswasserwärme durch den Einsatz von Wärmetauschern unter der vorhandenen Stegplatte. Von dort führt eine Leitung in die Energiezentrale, wo Wärmepumpen dem Havelwasser die Umweltenergie entziehen. Na dann: Wasser marsch!

Mehr Informationen zur WATERKANT Berlin

Quartier-Strom

Umweltfreundliche Energie ohne Umwege


Energiewende, Klimaziele, Umweltschutz. Diese Themen kennt jeder aus den Nachrichten. Dennoch sind sie manchmal weit entfernt vom persönlichen Alltag. Wie ist es aber, wenn der Umweltschutz quasi direkt vor die Haustür kommt? Die Gewobag bietet in vielen ihrer Wohnanlagen den Quartier-Strom an. Und der kommt – wie der Name schon sagt – aus dem Quartier selbst. Strom wird dezentral in Blockheizkraftwerken oder über Photovoltaikanlagen erzeugt. Die Mieterinnen und Mieter können mit einer Direktverkabelung umweltfreundliche Energie beziehen, die da erzeugt wird wo sie verbraucht wird. Das ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch ein preislich attraktives Angebot. Und das zahlt sich für alle aus.

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